Rückblick: ASI Jahrestagung 2019 in Graz

Jedes Jahr ist es spannend, die Jahrestagung für ASI vorzubereiten. So auch dieses mal, am 17. und 18. Mai in Graz. Wir eilten voller Vorfreude dorthin, um für einen ereignisreichen Sabbat gerüstet zu sein. Die Informationsstände verschiedener Missionswerke wurden im Foyer der Gemeinde aufgebaut: ADRA, Basista, Amos, Mio, Blickpunkt 2000, Springs of Hope (Schule in Indien), Impact, L´Esperance, Dunia ya Heri (Waisenheim in Tansania). Hier konnte sich jeder näher über die Arbeit vor Ort informieren.

Der Freitagabend begann mit der Begrüßung durch den ASI Präsidenten. Der Vorstand von ASI Austria stellte sich vor: Jürgen Merkl – Präsident, Kris Lenart -Vizepräsident, Monika Pichler Verwalterin der Finanzen, Marianne Kerzendorfer -Schriftführerin.

Danach gaben die ersten Ministries mit Hilfe einer Präsentation einen Einblick in ihre Arbeit: ADRA, Buchevangelisation, Amos, Blickpunkt 2000.

Der Hauptsprecher Johnny Wong führte uns in das Anliegen dieser ASI-Tagung hinein:“ Gemeindewachstum durch Caregroups!“, also Kleingruppenarbeit.

Wer ist Johnny Wong? Er stammt aus Hongkong, studierte Informationstechnologie und arbeitete an der Spitze international bekannter Unternehmen wie Hewlett Packard u.a. in Australien. Sein größtes Anliegen aber ist die Mission. Im Herzen Melbournes, einer säkularen Großstadt, gründete er sechs Gemeinden, die zu mehr als 200 Taufen führten. Derzeit trainiert Johnny weltweit Gemeinden mit Schwerpunkt Großstadtmission. Sein neues Buch „Business unusual“ informiert über sehr viele Methoden, um effektiv für Jesus zu wirken.

Wie kam Johnny von der anderen Hälfte der Erdkugel zu uns?

Kris erzählt: „Durch eine besondere Begegnung in North Carolina habe ich Johnny Wong in den USA kennen gelernt. Als wir uns austauschten, merkten wir, dass wir beiden die gleichen Ausbildner hatten. Es hat zwar ein paar Jahre gedauert, aber jetzt ist er gekommen!“

Sabbat früh begann sehr lebendiger Gottesdienst mit viel Abwechslung: Gesang, Gebetsgemeinschaft, die Präsentationen weiterer Missionswerke in Österreich. Ein „unusual“ SabbatschulStudium zum ASI-Thema Jüngerschaft und Gemeindewachstum führte zu angeregten Diskussionen. Und schließlich die Predigt: Johnny Wong sprach über seine Lebensentwicklung vom lustlosen LaodizeaAdventisten und Workaholic zu einem begeisterten und feurigen Missionar, der für die Sache Jesu brennt. Dafür braucht es eine größere Vision. Was ist Gottes Vision für mein Leben? Viele Lokalgemeinden machen „business as usual“. Doch wenn eine Krise kommt; reicht das nicht mehr aus. Wir brauchen in der Endzeitgemeinde immer mehr „business unusual“.

Übrigens, der Gemeindesaal war überfüllt, Besucher standen an den Türen und die Saalordner mussten viele Sessel herbeischleppen. Die Gemeinde Graz hat uns vorbildlich unterstützt mit einem guten Mittag- und auch Abendessen. Die ASI-Sammlung war gesegnet und mehrere Projekte konnten dadurch wieder unterstützt werden.

Das Nachmittagsprogramm war ebenfalls sehr intensiv durch die Präsentationen der restlichen Missionswerke und die Vorstellung des Vorstands von ASI Europe.

Das Konzert am Abend, Schülerchor und Orchester der Schule Bogenhofen unter der Leitung von Dietmar Pickhardt und Luise Schneeweiß bot einen eindrucksvollen Abschluss dieser Tagung Unser Dank geht an die Gemeinde Graz, die durch diesen Sabbat hoffentlich gesegnet und bereichert wurde!

Am nächsten Tag ging es gleich weiter zur ASI Academy in Linz und Grünwald.

Wenn auch du die ASI Arbeit in Österreich unterstützen möchtest, dann wende dich an die Mitglieder des Vorstands.

Wenn Du die ASI Tagung verpasst hast, höre Dir auf der Homepage die Vorträge an!

Wir freuen uns schon auf den nächsten ASI Sabbat am 5. Okt in Kagran!

Für ASI Österreich
Marianne Kerzendorfer

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